Logo Rita Creutzburg Osteopathie

Vita


  • geboren 1978 in Waren (Müritz)
  • Abiturabschluß in Penzlin 1997
  • Physiotherapeutin seit 2000 (Ausbildung in Neubrandenburg)
  • 4 Monate Physiotherapeutin in der neurologischen Rehabilitation Nyköping (Schweden)
  • 2002 – 2003 Physiotherapeutin in der Müritzklinik in Klink
  • 2003 – 2007 Studium der Gesundheitswissenschaft an der Hochschule in Neubrandenburg (B.Sc.)
  • 2004 – 2009 Studium der Osteopathie am Baltic College Schwerin
  • seit 2009 Heilpraktikerin
  • 2010 Kinderosteopathie 1-Ausbildung bei Tom Esser (Berlin)
  • 2006 – 2018 Tätigkeit in physiotherapeutischen Praxen
  • seit 2012 eigene Heilpraktiker-Praxis in Voßfeld (Schwerpunkt Osteopathie)
  • Biodynamische Osteopathie
  • seit 2017 ärztlich geprüfte Fastenleiterin des Deutsche Fastenakademie e.V.

Behandlungen

Osteopathie


Meine Behandlung ist darauf ausgerichtet, die Selbstheilungsprozesse Ihres Körpers durch die Wiederherstellung von Bewegung und Rhythmus zu reaktivieren.


Ich betrachte Wirbelsäule, Bandscheiben, Wirbelgelenke, den Kapsel-Bandapparat, Muskeln, Nerven, Gefäße und Organe. Wenn das Gesamtgebilde gesund ist, geht es auch Ihnen wieder gut. So kann ich beispielsweise Wirbelsäulenbeschwerden, Bandscheibenvorfälle, Migräne und Kopfschmerzen, Fehlfunktionen innerer Organe, Verdauungsprobleme und vieles mehr entdecken und behandeln. Mit der Osteopathie hebe ich Blockaden auf und geben Ihnen ein angenehmes Lebensgefühl zurück.


Im Vorfeld möchte ich Sie bitten, sich diesen > Anamnesebogen auszudrucken,

auszufüllen und zu Ihrem ersten Gespräch mitzubringen. Nach einer ausführlichen Anamnese erfolgen Diagnose und Therapie ausschließlich mit den Händen. Bei dieser Untersuchung kann ich das menschliche Gewebe Schicht für Schicht ertasten.

So spüre ich Bewegungseinschränkungen und Spannungen auf, die ich mit speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken behandle.


Diese Behandlung dauert durchschnittlich 50 Minuten. Der Körper kann etwa zwei bis drei Wochen lang Reaktionen unterschiedlichster Art zeigen.


Jede neue Therapiesitzung wird individuell auf die Symptome des Patienten abgestimmt.


Kosten


Für eine Sitzung mit ausführlicher Anamnese, Untersuchung und Behandlung betragen die Kosten zwischen 60 und 120 Euro.

Einige gesetzliche Krankenkassen erstatten teilweise osteopathische Behandlungen, private Krankenversicherungen und Zusatzversicherungen (Heilpraktiker) übernehmen die Behandlungskosten ebenso anteilig oder auch ganz. Kontaktieren Sie zu Behandlungsbeginn Ihre Krankenkasse um die Frage der Kostenübernahme und die Vorausetzungen dafür zu klären. Mitunter muss die Behandlung durch ein Empfehlungsschreiben eines Arztes veranlasst worden sein.

Quelle: > VOD e.V. Verband der Osteopathen

  • Was ist Osteopathie?

    Struktur und Funktion


    Unser Körper besteht aus unzähligen Strukturen, so ist beispielsweise ein Knochen eine harte, dem Körper Halt gebende Struktur, während der Muskel durch seine Fähigkeit sich zusammenziehen und dehnen zu können es dem Knochen erst ermöglicht, sich zu bewegen. Die Funktion macht eine Struktur zu dem, was sie ist.


    Ändert sich die Funktion, ändert sich auch die Struktur. So wächst ein Knochen, der ständig unter Belastung steht, genauso wie ein Muskel stärker wird. Gebraucht man beides nicht mehr, werden sie schwach und verkümmern. 


    Funktionsstörungen zeigen sich als beeinträchtigte Bewegungen einer Struktur. Indem der Osteopath die Bewegungen überprüft, kann er eine Funktionsstörung feststellen. Anschließend hilft der Osteopath mit seinen manuellen Techniken der Struktur zu ihren ursprünglichen Bewegungen zurückzufinden. Stimmen die Bewegungen der Struktur wieder, dann kann diese erneut in vollem Umfang funktionieren.


    Eine untrennbare Einheit


    Alle Strukturen in unserem Orgnaismus hängen direkt oder indirekt miteinander zusammen. Den Zusammenhang stellen die Faszien her, dünne Bindegewebshüllen,

    die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden.

    Faszien verbinden auch solche Strukturen, die funktionell nichts miteinander zu tun haben und können so Veränderungen wie Funktionsstörungen übertragen.

    So führen Ursachen an einer Stelle des Körpers oft zu Beschwerden in ganz anderen Regionen. 


    Darum behandelt die Osteopathie nie einzelne Beschwerden, sondern immer den Patienten in seiner Gesamtheit.


    Hilf dem Körper sich selbst zu helfen


    Gesundheit ist eine Art Gleichgewicht, das unser Körper halten möchte. Solange ihm das gelingt, sprechen wir von Gesundheit. Geht das Gleichgewicht verloren, dann erkranken wir. Das wir es schaffen, wieder gesund zu werden, verdanken wir den Selbstheilungskräften unseres Körpers. 


    Ziel des Osteopathen ist es, diese Kräfte zu aktivieren und zu unterstützen. Da Beschwerden oder Erkrankungen oft entstehen, weil eine Bewegungseinschränkung eine Struktur daran hindert, richtig zu funktionieren, wird ein Osteopath immer versuchen, Bewegungseinschränkungen zu lösen. 


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    Quelle: > VOD e.V. Verband der Osteopathen

  • Wann entstand die Osteopathie?

    Geschichte


    Vor über 130 Jahre begründete der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still (1828 – 1917) die Osteopathie. Der zusammengesetzte Begriff leitet sich aus den altgriechischen Wörtern Osteo für Knochen und Pathie für Leiden her. Mit den Knochen hatte Still seine Studien begonnen, um die Leiden seiner Patienten lindern zu können.


    Da Still hat bald mehr Patienten hatte, als er behandeln konnte  beschloss er, Osteopathie zu unterrichten und gründet 1892 in Bundesstaat Missouri die American School of Osteopathy (heute das Kirksville College of Osteopathic Medicine). 


    In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird seine Osteopathie in immer mehr Bundesstaaten rechtlich anerkannt. Neue Colleges entstehen. Trotz massiver Bestrebungen der Ärzteverbände die Osteopathie einzuschränken gilt die Osteopathie in den USA seit den 1960ern als allgemein anerkannt. 

    Heute praktizieren etwa 54.000 Osteopathen in den USA ihren eigenständigen Beruf. Sie führen den Titel D.O., Doctor of Osteopathy, und sind Ärzten gleichgestellt. Meist teht die manuelle Diagnose und Behandlung des Patienten bei ihnen nicht mehr im Vordergrund.


    In Europa nimmt die Osteopathie eine andere Entwicklung. Hier sind es vor allem die Therapeuten, die in der Osteopathie einen neue wirksame Form der manuellen Therapie sehen. So entwickelt sich hier die Osteopathie als rein manuelle Form der Medizin weiter - ganz so, wie sie von A. T. Still, einmal begründet worden war.


    Hatte sich Still vor allem mit dem Bewegungsapparat, also mit Knochen, Gelenken, Muskeln und Sehnen beschäftigt (parietaler Bereich), entwickeln andere Osteopathen das Konzept der Osteopathie fort. 


    Ein Schüler von Still, William Garner Sutherland, entdeckt 1939 das Phänomen der primären Respirationsbewegung. Dabei handelt es sich um eine sehr feine, eigenständig pulsierende Bewegung, die am Schädel, am Steißbein aber auch anderen Strukturen des Körpers erspürt werden kann und nicht im Zusammenhang mit Herzschlag oder Atmung steht. Diese Bewegung stellt fortan für Osteopathen ein wichtiges Hilfsmittel zur Diagnose und Therapie dar. Sutherland erweitert damit die Osteopathie um den so genannten kraniosakralen Bereich. 


    In den 1980er Jahren beschäftigen sich die französischen Osteopathen Jean-Pierre Barral und Jacques Weischenck mit den inneren Organen und wie diese osteopathisch untersucht und behandelt werden können und erweitern die Osteopathie um den so genannten viszeralen Bereich.


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    Quelle: > VOD e.V. Verband der Osteopathen

  • Welche Prinzipien liegen ihr zugrunde?

    Der Mensch ist eine Einheit aus Körper, Geist und Seele.

    Der Mensch verfügt über Selbstheilungskräfte, Selbstregulationsmechanismen und Gesundhaltungssysteme.

    Der Mensch besteht aus Gewebestrukturen, deren Form und Funktion untrennbar miteinander verbunden sind.


    Die osteopathische Therapie ist eine Synthese der drei vorangegangenen Prinzipien: der Körper, Geist-Seele-Einheit, der Aktivierung der Selbstheilungskräfte und der Beziehung zu Gewebeform und -funktion.


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  • Welche Systeme gibt es in der Osteopathie?

    Das parietale System


    Parietal wird hergeleitet vom lateinischen Wort „paries“ = Wand und bezeichnet das Stützsystem im Körper. Zu diesem zählen Knochen, Muskeln mit ihren bindegewebigen Hüllen, Gelenke, Sehnen und Bänder.


    Das viszerale System


    Viszeral stammt von dem lateinischen Begriff „viscera“ ab und bedeutet Eingeweide. Zum viszeralen System zählen die inneren Organe mit ihren bindegewebigen Hüllen und Platten, das zugehörige Gefäßsystem mit Blut und Lymphe sowie das Nervensystem.


    Das craniosacrale System


    Zum craniosacralen System (lateinisch „cranium“ = Schädel, „os sacrum“ = heiliger Knoche, Kreuzbein) gehören der Schädel, das zentrale und periphere Nervensystem mit Gehirn, Rückenmark und Nerven, die Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit einschließlich der zugehörigen Bindegewebshäute sowie das Kreuzbein.


    Bei der Cranio-Sakral-Therapie finden Handgrifftechniken (meist an Schädel und Kreuzbein) Verwendung, mit deren Hilfe eigenständige innewohnende Rhythmen*

    des menschlichen Organismus harmonisiert werden.


    *Alle Körperstrukturen unterliegen verschiedenen, gesetzmäßig ablaufenden Rythmen, die die Grundlage unseres menschlichen Daseins darstellen: die Herz-Aktionen, die Atmung und der Puls, der Wach- und Schlafrythmus, die Peristaltik im Magen-Darm-Trakt, Zellschwingungen, der Craniosacralrythmus und der Rythmus der inneren Organe.


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  • Was kann die Osteopathie?

    Die Osteopathie kann als eigene Therapieform Anwendung finden oder auch als eine sinnvolle Ergänzung mit anderen Therapien und Maßnahmen wie z.B. von Hebammen, der Homöopathie, Physiotherapie, Psychotherapie, Zahnheilkunde und Kieferorthopädie, neurophysiologischer Entwicklungsförderung von Kindern oder hochschulärztlichen Maßnahmen angewendet werden.


    Da der Zweck einer Osteopathiebehandlung ist, die Funktionsstörungen und Blockaden, die eine Krankheit herbeiführen, begünstigen oder aufrechterhalten, zu lösen und somit dem Körper zu helfen, seine Selbstheilungskräfte zu mobilisieren, ist sie bei den meisten Krankheiten sinnvoll, da diese oft Ausdruck eines gestörten Ganzen sind.


    Mögliche Anwendungsgebiete


    Bewegungsapparat: 

    Verspannungen und Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems zum Beispiel bei Rückenschmerzen, Beschwerden wie Hexenschuss, Ischialgie, Schulterschmerzen, Störungen der Wirbelsäule und der Gelenke, Arthrosen, Verstauchung und andere Verletzungen ...


    Hals, Nasen, Ohren und kieferorthopädische Störungen: 

    Kopfschmerzen, Migräne, Nasennebenhöhlenentzündung, chronische Mittelohrentzündung, Mandelentzündung, Schwindel, Tinnitus, Hörsturz, Kiefergelenksproblematik, Bissregulation , Zahnentfernungen, Kieferoperationen ...


    Posttraumatische Beschwerden durch:

    Schleudertraumen, Sportunfälle, Narbenstörungen nach Bauch- und Thoraxoperationen, Wirbelsäulenoperationen


    Funktionelle Störungen der inneren Organe:

    Verdauungsstörungen, Sodbrennen, Gastritis, Asthma bronchale, chronische Bronchitis, Blasenentzündung, essentieller Bluthochdruck, Mukoviszidose, Organsenkung, Operationsfolgen wie Narben und Verwachsungen, funktionelle Herzbeschwerden ...


    Nervöse Beschwerden:

    Ein- und Durchschlafstörungen, Burn Out, Nervosität, Angespanntheit


    Erkrankungen der Haut:

    Neurodermitis, Gürtelrose ...


    Unterbauch:

    Menstruationsbeschwerden, Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung und -nachsorge, Wechseljahresbeschwerden, Hormonstörungen, Inkontinenzproblematiken, Begleitung bei unerfülltem Kinderwunsch ...


    Beschwerden während und nach der Schwangerschaft:

    Rückenschmerzen, Übelkeit, Verdauungsstörungen, Dysfunktion des Beckens, gestaute Beine, Schmerzen im Becken oder Steißbein, Sectio-Narben, Babyblues


    Säuglinge und Kinder:

    Schrei- und Spuckbabies; 

    Asthma und Allergien; 

    Funktionelle Verdauungsstörungen,

    z.B. Koliken, Blähungen, chronische Verstopfungen; 

    Geburtstrauma und Schock,

    z.B. nach Einsatz einer Saugglocke, bei verzögerten oder zu schnellen Geburten; 

    Infekte und Entzündungen,

    z.B. Mittelohrentzündung, Sinusitis, Bronchitis;

    Psychische und neurologische Dysfunktionen,

    z.B. bei Saug- und Trinkstörungen, Schlafstörungen, verzögerter Entwicklung von Motorik und Sprache, Hyperaktivität, ADS, Autismus, Einnässen, Einkoten, Gleichgewichtsstöreungen; 

    Fehlstellungen und Skoliosen,

    z.B. bei KISS-Syndrom, geburtsbedingte Schädel- und Gesichtsverformungen, Schiefhals, Abflachungen am Kopf, Fehlstellungen von Augen und Kiefer,

    Hüften und Beinachse; 

    Begleitende Behandlung oder Nachbehandlung von kieferorthopädischen Therapien z.B. bei Spangen; 

    Konzentrationsstörungen, Lernschwierigkeiten, Lese-Rechtschreib-Schwäche


    Bei schweren Erkrankungen kann die Osteopathie als begleitende bzw. ergänzende Maßnahme zur Ärztlichen Versorgung angebracht sein, um den Allgemeinzustand der Patienten zu stabilisieren und zu verbessern.


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    Quelle: > VOD e.V. Verband der Osteopathen

Schröpfen


Diese uralte Reiztherapie zählt zu den ausleitenden Verfahren.


Traditionell besteht bei dieser Behandlungsmethode die Vorstellung, dass sulzige Eindellungen (Gelosen) in der Haut beginnende Krankheiten anzeigen und man deren Entwicklung durch Schröpfen aufhalten kann. 


Dabei werden mehrere kleine, glockenförmige Kuppeln, in denen ein Vakuum erzeugt wird, auf dem Rücken aufgesetzt. Man unterscheidet zwischen blutigem und trockenem Schröpfen. Beim blutigen Schröpfen wird die Haut angeritzt, so dass sich die Kuppeln mit Blut vollsaugen. Die Blutableitung soll angestaute Hindernisse innerhalb der Blutbewegung beseitigen. Vom trockenen Schröpfen, wurde die von mir angewandte Schröpfkopfmassage abgeleitet.


Bei der Schröpfkopfmassage wird das Schröpfglas auf zuvor eingeölte Hautstellen gesetzt. Dann wird der Schröpfkopf über eine bestimmte Stelle verschoben, was eine stark durchblutungsfördernde Wirkung hat.


Heilfasten


Möchten Sie etwas für Ihre Gesundheit tun? Dann genießen Sie die Freiheit während des Fastens und durchbrechen Sie alte Gewohnheiten! Werfen Sie die Lasten des Alltags ab! Und ganz nebenbei entgiftet Ihr Körper und Sie verlieren einige Pfunde.

In kleinen Gruppen von max. 14 Teilnehmern werden wir Sie beim Heilfasten nach Dr. Otto Buchinger für 6 Tage rund um die Uhr fachkundig begleiten. Unser Programm wird durch viel Bewegung an der frischen Luft, wie Morgengymnastik und Wanderungen am See und im Wald unterstützt. Wir bauen bei Dehn- und Entspannungsübungen aus Yoga und Qi Gong den Alltagsstress ab.


Im Moment ist kein Fastenkurs in Planung. > Schreiben Sie mir gerne, wenn Interesse besteht! Sobald wir genügend Anfragen haben, werden wir ein Angebot zusammenstellen.

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